Geblök eines Laien
Nachdem ich ihn schon zweimal erwähnt habe, möchte ich hier nun einen längeren Abschnitt eines meiner Lieblingstexte von C.S. Lewis posten. In diesem Text formuliert er sein Befremden über gewisse theologische Theorien über die Evangelien. Der folgende Text ist der erste Teil des Aufsatzes "Geblök eines Laien. Ein Vortrag vor Theologen", in: Was der Laie blökt, Johannes Verlag Einsiedeln, Freiburg, 4. Auflage 1999, S.11-20 oben. Die Veröffentlichung hier im Blog erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Dieser Vortrag ist aus einem Gespräch hervorgegangen, das ich an einem Abend des letzten Semesters mit dem Rektor1 führte. Zufällig lag ein Buch von Alec Vidler auf dem Tisch, und ich gab spontan meiner Meinung über die Art von Theologie Ausdruck, die darin enthalten ist. Ich urteilte unüberlegt und sicher ohne die nötige Fachkenntnis, aus der gelösten Stimmung heraus, wie sie sich nach dem Abendessen einstellt.2 Ein Wort ergab das andere, und im Verlauf des Gesprächs äußerte ich ein gut Teil mehr, als ich beabsichtigt hatte, über die Denkart, die meines Wissens heute an vielen theologischen Kollegien vorherrscht. Darauf sagte der Rektor: „Ich wünschte, Sie kämen und trügen dies alles meinen jungen Leuten vor." Natürlich wusste er um meine völlige Unkenntnis in der ganzen Sache. Aber ich denke, seine Idee war, Ihnen vor Augen zu führen, wie eine gewisse Sorte von Theologie auf Außenseiter wirkt. Obwohl ich Ihnen vielleicht nur Missverständnisse vorzulegen habe, sollen Sie doch wissen, dass es solche Missverständnisse gibt. Innerhalb seines eigenen Kreises übersieht man derartiges leicht. Die Auffassungen, denen Sie in Ihrer täglichen Umgebung begegnen, sind durch Ihre gleichartigen Studien und die bei Ihnen vorherrschenden Meinungen geprägt worden. Das könnte Sie irreführen. Denn es ist klar: als Priester werden Sie es mit Außenseitern zu tun haben. Auf lange Sicht ist dies der einzige Zweck Ihres Daseins. Ein Schafhirte soll sich mit seinen Schafen befassen und nicht (außer gelegentlich) mit anderen Schafhirten. Und wehe Ihnen, wenn Sie nicht das Evangelium predigen! Ich versuche nicht, meine Großmutter zu belehren. Ich bin ein Schaf und erzähle den Schafhirten, was nur ein Schaf ihnen erzählen kann. Und jetzt beginne ich mit meinem Geblök.
Es gibt zwei Arten von Außenseitern: die ungebildeten und jene, die zwar gebildet sind, aber anders als Sie. Wie Sie es mit der ersten Art halten wollen, wenn Sie die Ansichten von Loisy, Schweitzer, Bultmann, Tillich oder sogar Alec Vidler teilen, kann ich mir schlechterdings nicht vorstellen. Ich sehe nur – und nach meinem Vernehmen sehen auch Sie es –, dass Sie ihnen kaum sagen könnten, was Sie wirklich glauben. Verkündet man dem Ungebildeten eine Theologie, die beinahe allem im Evangelium die Geschichtlichkeit abspricht, worin christliches Leben, Lieben und Denken seit zwei Jahrtausenden verwurzelt war – die entweder das Wunderbare leugnet oder, noch seltsamer, zwar das Kamel der Auferstehung schluckt, aber so kleine Mücken wie die Speisung der Fünftausend nicht hinunterbringt –, so kann dies nur eins von beidem zur Folge haben: er wird römisch-katholisch oder Atheist. Was man ihm anbietet, wird er nicht als Christentum anerkennen. Hält er an dem fest, was er Christentum nennt, wird er eine Kirche verlassen, in der dies nicht mehr gelehrt wird, und eine suchen, wo es noch geschieht. Stimmt er mit Ihrer Version überein, so wird er aufhören, sich Christ zu nennen und nicht mehr zur Kirche kommen. In seiner ungeschminkten geraden Art würde er Sie mehr achten, wenn Sie dasselbe täten. Ein erfahrener Geistlicher hat mir erzählt, die meisten liberalen Priester hätten angesichts dieses Problems die einstige mittelalterliche Lehre von den zwei Wahrheiten aus dem Grab hervorgeholt: einer bildhaften Wahrheit, die man den Leuten predigen kann, und einer esoterischen Wahrheit für den Gebrauch unter Geistlichen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie sich wohl fühlen werden bei der Anwendung dieser Lehre in der Praxis. Ich bin überzeugt: wenn ich einem Pfarrkind, das in großer Seelenqual oder heftiger Versuchung lebt, bildhafte Wahrheiten vor Augen stellen müsste, und zwar mit der Ernsthaftigkeit und der Überzeugung, die seine Situation verlangt, und wüsste da bei die ganze Zeit, dass ich selbst nicht eigentlich – höchstens in einem Pickwick'schen Sinne – daran glaubte, dann würde meine Stirne rot und feucht und mein Kragen enger und enger. Aber das ist Ihre Sorge, nicht die meine. Sie haben schließlich einen anderen Kragen als ich. Ich zähle mich zur zweiten Gruppe der Außenseiter: gebildet, aber nicht theologisch gebildet. Wie es einem Angehörigen dieser Gruppe zumute ist, will ich Ihnen nun schildern.
Die Untergrabung der alten Glaubenstradition ist vor allem das Werk von Theologen, die sich mit der Kritik des Neuen Testamentes befassen. Uns vor der Autorität von Gelehrten dieses Faches beugend, sollen wir den Glauben an vielerlei Dinge aufgeben, den wir mit der Frühkirche, den Vätern, dem Mittelalter und sogar noch dem 19. Jahrhundert teilen. Ich möchte nun darlegen, weshalb ich in Bezug auf diese Autorität skeptisch bin. Aus Mangel an Kenntnis skeptisch, wie Sie nur zu leicht feststellen werden. Aber der Skeptizismus ist der Vater der Unkenntnis. Fällt es doch schwer, beharrlich einem Studium zu obliegen, wenn man von vornherein kein rechtes Vertrauen in seine Lehrer aufbringen kann.
Zunächst denn, welche Bedeutung diese Männer immer als Bibelkritiker haben mögen, ich misstraue ihnen sofern sie Kritiker sind. Mir scheint, es fehlt ihnen an literarischer Urteilskraft, an Intuition bezüglich der Qualität der Texte, die sie lesen. Dieser Vorwurf klingt seltsam Männern gegenüber, die ihr ganzes Leben inmitten dieser Bücher zugebracht haben. Aber vielleicht besteht gerade hierin die Schwierigkeit. Einer, der seine Jugend und seine Mannesjahre mit dem gründlichen Studium der Texte des Neuen Testamentes und den Studien anderer darüber verbracht hat, und seine literarische Erfahrung mit diesen Texten nicht mit der Erfahrung vergleichen kann, wie sie nur aus einer weiten und tiefen, lebendigen Beschäftigung mit Literatur im allgemeinen hervorgeht, läuft mit ziemlicher Sicherheit Gefahr, die nächstliegenden Dinge an diesen Texten zu übersehen. Wenn er mir sagt, eine Stelle im Evangelium sei Legende oder Dichtung, so will ich wissen, wie viele Legenden und Dichtungen er gelesen hat, wie geübt sein Gaumen im Unterscheiden ihres Geschmackes ist, und nicht, wie viele Jahre er über diesem Evangelium verbracht hat. Doch ich will lieber Beispiele anführen.
In einem schon reichlich alten Kommentar lese ich, eine gewisse Schule betrachte das vierte Evangelium als „geistliche Novelle", als „eine Dichtung und nicht als Geschichtsschreibung", und es sei nach den gleichen Gesichtspunkten zu beurteilen wie Nathans Gleichnis, das Buch Jona, „Paradise Lost", oder, entsprechender, wie „Pilgrim' s Progress"3. Nachdem ein Mann solches gesagt hat, wüsste ich nicht, warum man noch irgend etwas ernst nehmen sollte, was er über ein sonstiges Buch in der Welt sagt. Man beachte: er erblickt in „Pilgrim's Progress" die genaueste Parallele, in einer Geschichte, die sich als Traum ausgibt und die ihren allegorischen Charakter durch jeden darin verwendeten Namen unterstreicht. Man beachte weiter, dass die ganze epische Ausstattung bei Milton ihm für nichts zählt. Aber auch, wenn wir von den gröberen Ungereimtheiten absehen und uns an das Buch Jona halten, so ist der Mangel an Unterscheidungsvermögen krass – das Buch Jona, das ebensowenig Anspruch auf Historizität erhebt wie das Buch Hiob, in den Einzelheiten grotesk ist und bestimmt nicht ohne eine deutliche, gewiss belehrende Neigung zu typisch jüdischem Humor. Und nun das Johannesevangelium. Lesen Sie die Dialoge: jenen mit der Samariterin am Brunnen oder das Gespräch, das der Heilung des Blindgeborenen folgt. Oder betrachten Sie die Bilder: Jesus, wie er tändelnd (wenn ich so sagen darf) mit dem Finger in den Sand schreibt; das unvergessliche „Es war aber Nacht" (13, 30). Ich habe mein Leben lang Gedichte, Epen, Visions-Literatur, Legenden, Mythen gelesen. Ich weiß, wie sie aussehen. Ich weiß, dass keines von ihnen dem gleicht. Über diesen Text gibt es nur zwei mögliche Ansichten. Entweder ist er eine Berichterstattung – obwohl auch manches Irrige darin enthalten sein mag –, die ziemlich genau den Tatsachen folgt, beinahe ebenso genau wie Boswell. Oder aber es hat irgendein namenloser Schriftsteller im 2. Jahrhundert, ohne bekannte Vorgänger oder Nachfolger, plötzlich die ganze moderne, romanhafte, realistische Erzähltechnik vorweggenommen. Wenn die Sache nicht wahr ist, muss sie eine Geschichte dieser Art sein. Der Leser, der das nicht sieht, hat einfach nicht lesen gelernt. Ich würde ihm zur Lektüre Auerbachs raten4.
Ein weiteres Beispiel. Schlagen wir Bultmanns „Theologie des Neuen Testamentes" auf: „Man beachte, wie unausgeglichen mit der Leidens- und Auferstehungsweissagung (Mk 8, 31) auf sie die Parusieweissagung (8,38) folgt."5 Was kann er nur meinen? Unausgeglichen? Bultmann glaubt, die Weissagungen der Parusie seien älter als die der Passion. Deshalb möchte er glauben – und glaubt es auch zweifellos –, es müsse irgendeine Art von Widersprüchlichkeit oder „Unausgeglichenheit" wahrnehmbar sein, wenn beides direkt aneinanderstößt. Aber sicherlich unterschiebt er das dem Text mit unglaublicher Verständnislosigkeit. Petrus hat Jesus als den Gesalbten bekannt. Der Strahl der Herrlichkeit ist kaum aufgeleuchtet, als die dunkle Prophezeiung beginnt – dass der Menschensohn leiden und sterben müsse. Dann wiederholt sich diese Gegenüberstellung. Nach seinem Bekenntnis für einen Augenblick in gehobener Stimmung, tut Petrus seinen falschen Schritt; die vernichtende Abweisung: „Weiche von mir" folgt. Darauf ertönt über die Ruine des (wie so oft) vorübergehend zusammengebrochenen Petrus hinweg die Stimme des Meisters, der sich an die Menge wendet und die Lehre verallgemeinert. Alle seine Nachfolger müssen das Kreuz auf sich nehmen. Leiden umgehen, sich selber bewahren wollen: darum geht es im Leben nicht. Dann, noch kategorischer, die Aufforderung zum Martyrium. Man hat zu seiner Sache zu stehen. Wer Christus hier und jetzt verleugnet, den wird er später auch verleugnen. Von der Logik, vom Gefühl und von der Anschauung her ist die Abfolge vollkommen richtig. Nur ein Bultmann konnte anderer Meinung sein.
Schließlich beim selben Bultmann: „Nur so ist es auch zu verstehen, dass bei Paulus und Johannes die Lehre des geschichtlichen Jesus keine oder so gut wie keine Rolle spielt … ja, die Tradition der Gemeinde hat auch nicht etwa unbewusst ein Bild seiner Persönlichkeit bewahrt, jeder Versuch, es zu rekonstruieren, bleibt ein Spiel subjektiver Phantasie."6 So ist also im Neuen Testament keinerlei Persönlichkeit unseres Herrn zu finden. Was ist in diesem gelehrten Deutschen vorgegangen, dass er blind geworden ist für etwas, das außer ihm die ganze Welt sieht? Welchen Beweis haben wir dafür, dass er eine Persönlichkeit erkennen würde, falls sie vor ihm stünde? Hier steht Bultmann gegen die Welt. Wenn irgend etwas allen Gläubigen, und sogar manchen Ungläubigen gemeinsam ist, dann das Bewusstsein, sie seien im Evangelium einer Persönlichkeit begegnet. Es gibt Gestalten, von denen wir wissen, dass sie historisch sind; aber wir haben nicht das Gefühl, sie persönlich zu kennen – wie einen guten Bekannten; zu ihnen gehören Alexander, Attila oder Wilhelm von Oranien. Es gibt andere, die nicht den Anspruch auf historische Wirklichkeit erheben, die wir aber trotzdem wie wirkliche Menschen kennen: Falstaff, Uncle Toby, Mr. Pickwick. Aber ich weiß nur drei Gestalten, die Anspruch auf die erste Art von Realität erheben und gleichzeitig auch die zweite besitzen. Und sicher weiß jedermann, wen ich meine: Platos Sokrates, die Gestalt Jesu im Evangelium und Boswells Dr. Johnson. Unsere Bekanntschaft mit ihnen kommt auf viele Arten zum Ausdruck. Beim Lesen der apokryphen Evangelien sagen wir auf Schritt und Tritt: „Nein, das mag zwar ein schöner Ausspruch sein, aber er stammt nicht von ihm. So hat er nicht geredet." Genau wie bei allen Pseudo-Aussprüchen von Dr. Johnson. Die Gegensätze in jedem dieser Charaktere stören uns nicht im geringsten: bei Sokrates das dumme und ordinäre Gekicher über griechische Päderastie neben höchster mystischer Glut und schlichtem gesundem Menschenverstand; bei Dr. Johnson der tiefe Ernst und die Schwermut neben der Vorliebe für Scherz und Unsinn, den Boswell nie verstand, wohl aber Fanny Burney; in Jesus die Bauernschlauheit, die unerträgliche Strenge und die unwiderstehliche Güte. So stark ist die Ausstrahlung seiner Persönlichkeit, dass wir – und mit uns viele Ungläubige – ihm auf sein Wort glauben, wenn er spricht: „Ich bin sanft und demütig von Herzen", auch wenn er Dinge sagt, die aufgrund irgendeiner anderen Voraussetzung als der göttlichen Inkarnation in deren vollster Bedeutung unerträglich anmaßend wären. Sogar aus jenen Stellen im Neuen Testament, die sich, oberflächlich betrachtet, und der inneren Absicht nach, vor allem auf die göttliche und nicht auf die menschliche Natur beziehen, tritt uns seine Persönlichkeit unmittelbar entgegen. Ich bin nicht einmal sicher, ob sie dort nicht stärker als irgendwo sonst aufscheint. „Wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des Eingeborenen vom Vater, voll der Gnade und Wahrheit ... Was wir geschaut und betastet haben."
Was ist schon gewonnen, wenn man dieser umwerfenden Unmittelbarkeit des persönlichen Kontaktes auszuweichen oder sie aus der Welt zu schaffen versucht, wenn man von „jener Bedeutung" redet, „welche die Urkirche dem Meister beizumessen sich gedrängt sah". So etwas ist ein Schlag ins Gesicht. Nicht, was sie gedrängt waren zu tun, sondern was sie drängte! Ich fange an zu befürchten, Bultmann meine mit „Persönlichkeit", was ich Unpersönlichkeit nennen würde; was man in einem Artikel des „Dictionary of National Biography" oder in einem Nachruf oder in einem viktorianischen „Leben und Briefe des Yeshua Bar Yoser“ in drei Bänden mit Photographien finden würde.
Soweit mein erstes Geblök. Diese Leute versuchen mir weiszumachen, sie könnten zwischen den Zeilen der alten Texte lesen; dabei offenbaren sie ihre augenfällige Unfähigkeit, die Zeilen selbst zu lesen (wenigstens in einem Sinn, den zu diskutieren es sich lohnt). Sie behaupten, den Samen des Farnkrauts sehen zu können und bemerken am helllichten Tag einen Elefanten in zehn Metern Entfernung nicht.
Soweit der Text von C.S. Lewis. Es folgen noch drei weitere Geblöke. Im zweiten Geblök kritisiert er die Auffassung, die ersten Christen hätten Jesus schon bald falsch dargestellt, und erst moderne Gelehrte hätten ihn richtig verstanden. Im dritten Geblök kritisiert er die Annahme, es gäbe keine Wunder. Diese Annahme wird an die Evangelien von außen herangetragen. Im vierten Geblök äußert er sein Misstrauen gegenüber allen Rekonstruktionen der Entstehungsgeschichte der Evangelientexte. Er hat erlebt, wie man versucht, die Entstehung seiner eigenen Texte zu erklären, und weiß daher, dass solche Rateversuche praktisch immer daneben gehen.
Es lohnt sich, den gesamten Text zu lesen.
1 Es handelt sich um den Rektor von Westcott House, Cambridge, den späteren Bischof von Edinburgh (The Rt Rev. Kenneth Carey).
2 Während der Bischof das Zimmer verließ, las Lewis „Das Zeichen von Kana" in Alec Vidlers „Windsor Sermons". Der Bischof erinnert sich, dass Lewis, nach seiner Meinung gefragt, „sehr freimütig über die Predigt sprach und sagte, es sei unglaublich, dass wir fast zweitausend Jahre hätten warten müssen, bis uns ein Theologe namens Vidler klar machte, was die Kirche immer als ein Wunder betrachtet hatte, sei in Wirklichkeit nur ein Gleichnis".
3 Aus: „The Gospel According to St John" von Walter Lock, in: A New Commentary on Holy Scripture, including the Apocrypha, hrsg. von Charles Gore, Henry Leighton Goudge, Alfred Guillaume (S.P.C.K. London 1928) 241. Lock seinerseits zitiert James Drummond, An Inquiry into the Character and Authorship of the Fourth Gospel (London 1903).
4 Erich Auerbach, Mimesis, Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur (Dalp ²1959).
5 Rudolf Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Mohr 1948).
6 Ebd. 35/36.